Wireless- / BUS- / Hybrid-Überwachungszentrale für Einzelbatterieleuchten
In Anlagen gem. DIN EN 50172 (DIN VDE 0108-100), DIN VDE 0100-718, DIN EN 62034.
Bis heute werden kabelgebundene Einzelbatterieüberwachungssysteme mit viel Aufwand bei der Planung und vor allem bei der Installation eingesetzt. Zusätzlich zur Installation der Spannungsversorgung muss jede Leuchte mit einer Busleitung für die Kommunikation ausgestattet werden, wobei die Installation dieser zusätzlichen Busleitung Kunden immer wieder vor große Herausforderungen stellt. Gerade in Bereichen wie Altbausanierung oder denkmalgeschützten Bauten ist es oft nicht möglich, eine zusätzliche Busleitung zu verlegen.
Eine smarte Lösung hierfür bietet das SIKORA Wireless-System. Es ist ein einfach und schnell zu installierendes Einzelbatterieüberwachungssystem, welches ohne zusätzliche Busleitung die Kommunikation mit den Leuchten „Wireless“ ermöglicht. Der ausführende Installateur muss die Leuchten nur mechanisch installieren und lokal mit Spannung (230V AC) versorgen.
Neben dem Einsatz als reines Wireless-System ist auch eine hybride Installation möglich, also die Kombination von kabelgebundenem BUS und Wireless-Verbrauchern. Bestehende SWXTOUCH WIRELESS-Zentralen können ohne Änderung der Installation ergänzt werden. Das trifft auch auf architektonisch anspruchsvolle Installationen zu.
Was zeichnet das Sikora Wireless- / Hybrid-System aus?
Keine zusätzliche Busverkabelung bei der Installation notwendig. Der Datenaustausch erfolgt per Funk (868 MHz ISM-Band). Es wird lediglich eine Versorgungsspannung von 230V/50HZ für die Leuchte benötigt.
Keine zusätzliche Einstellung am Funkteilnehmer erforderlich. Der Netzwerkaufbau findet direkt nach Anschluss an die Versorgungsspannung selbstständig statt.
Maximal mögliche Entfernung zwischen zwei Funkteilnehmern bei direktem Sichtkontakt 30 m.
Keine sichtbare Antenne.
Durch Einsatz eines Linienkopplers ist es möglich, ein Hybridnetzwerk aus Busverkabelung Wireless Komponenten aufzubauen und bestehende Anlagen zu erweitern.
Der Aufbau eines hybriden Systems besteht aus Busverkabelung und Funk und bietet die Möglichkeit, auch architektonisch anspruchsvolle Objekte zu realisieren.
Das System basiert auf einem „Mesh-Netzwerk“: Jeder Funkteilnehmer ist gleichzeitig ein Netzwerkrouter, der die Daten zwischen den Funkteilnehmern bis zum Zielpunkt weiterleitet. Trotz gesetzlich beschränkter Sendeleistung können hierdurch große Funknetze realisiert werden.